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MINSKBAR NO. 2
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Donnerstag, 20. Juni 2024

19–21 Uhr
Perera Elsewhere (DJ-Set)

Ab 21 Uhr
Kaan Bulak (live)

Das Veranstaltungsformat MINSKBAR wird auch in diesem Jahr dreimal im Rahmen der Sommerausstellung stattfinden. An jeweils einem Donnerstag im Monat werden DAS MINSK und die Bar abends länger geöffnet sein. Es gibt dann Gelegenheit, in der Ausstellung mit Vermittler:innen ins Gespräch zu kommen und im Café HEDWIG und auf den Terrassen des Hauses bei Musik zu verweilen.

Das Musikprogramm der MINSKBAR wird weiterhin vom Musiker und Künstler Robert Lippok kuratiert.

Die MINSKBAR NO. 3 findet am 11. Juli 2024 statt. 

Perera Elsewhere verkörpert musikalische Reisen von London nach Berlin und schafft dabei einen unverkennbaren Sound, der Technologie und Introspektion verbindet. Durch den Einsatz von Technologie zur Experimentierung mit Gesang, Beats und Sounddesign hat sie den 'Doom-Folk'-Sound geprägt und die Möglichkeit gehabt, gefeierte Alben mit dem LA-Label "Friends of Friends" zu veröffentlichen. Ihre Auftritte erstrecken sich von Berghain bis zum Guggenheim, ihre Musik ist in Ava DuVernays "Queen Sugar", den Werken von Paolo Sorrentino zu hören, und hat sogar mit dem deutschen Idol Nina Hagen zusammengearbeitet. Über die Musik hinaus teilt sie ihr Fachwissen mit renommierten Unternehmen und kulturellen Institutionen weltweit und integriert nahtlos ihr kreatives Wissen in kollaborative Projekte und Bildungsinitiativen. Ihr neuestes Album "HOME" erforscht Identität und Selbstverwirklichung und verkörpert ihre Entwicklung als Künstlerin.

Website

Perera Elsewhere, "HOME" LP Cover

Kaan Bulak, 2022, Foto: Christin Nahapetian

Komponist, Pianist und Klangkünstler Kaan Bulak wurde 1991 in Aachen geboren und verbrachte seine Kindheit in Istanbul, wo er mit 5 Jahren das Klavier kennenlernte. Während seiner Schulzeit in Stuttgart war er Klavierschüler von Andrej Jussow. Nach einigen Ausflügen in die Mathematik und Wirtschaft in Köln, fand Bulak zu Klangproduktion und Komposition. Zunächst an der SAE Berlin, anschließend an der Universität der Künste Berlin mit den Mentoren Jean-Boris Szymczak im Funkhaus Berlin für Klangproduktion und Martin Supper für elektroakustische Komposition. Zwischen 2018 und 2020 war Bulak einer der Fellows des Beethoven-Jubiläums #bebeethoven. In dieser Zeit recherchierte er Klangkonzepte zur Erweiterung von akustischen Instrumenten, entwickelte mit Martion Audiosysteme gemeinsam den 360°-Lautsprecher "Lynch" und nahm als Künstler-in-Residenz am ZKM Karlsruhe zahlreiche Werke und Experimente auf. Als Künstler-in-Residenz am Cité Internationale des Arts in Paris arbeitete er 2023-2024 an diversen Werken und seiner ersten Oper.

Istanbul und Berlin sind die Städte, die ihn am meisten geprägt haben und zu seiner eigenen Form der Komposition fernab geografischer und kultureller Grenzen inspiriert haben. Auf eine ähnliche Art verschwimmen die Grenzen zwischen akustischen und elektronischen Instrumenten. Am deutlichsten ist dies bei Konzerten seines eigenen Ensemble zu erleben. Streicher, Klavier und Elektronik verschmelzen mithilfe eigens entwickelter Lautsprecher und ungewöhnlichen Techniken und aktivieren das Unterbewusstsein. Bulak's Musik und seine Improvisationen waren bislang auf Bühnen wie dem Opernhaus Zürich, Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Verbier Festival, LSO St. Luke's London, Şerefiye Sarnıcı Istanbul, Philharmonie Dortmund, Konzerthaus Berlin, Schloss Elmau, ZKM Karlsruhe und Sónar Istanbul. Auf der Bühne und im Studio kollaborierte Bulak mit Künstler*innen aus einem sehr breiten Spektrum wie Sarah Aristidou, Robert Lippok, Cosmin TRG, Anastasia Kobekina, Luise Enzian, Taner Akyol Trio, und vielen mehr. Bulak's erste Cello Sonate fand ihren Weg zu Musikhochschulen und wird international als Prüfungswerk ausgewählt. 

Bulak lebt in Berlin und betreibt das von ihm gegründete audiovisuelle Kunstlabel Feral Note mit eigenem Tonstudio und Musiksalon. Seine Produktions-Erfahrungen über Klang gibt er in regelmäßigen Workshops an der NYU Berlin Clive Davis Institute an Studierende weiter. Kaan Bulak ist Komponist, Pianist und Klangkünstler zwischen Kulturen und Bühnen. Bulak wurde 1991 in Aachen geboren und verbrachte seine Kindheit in Istanbul. Während seiner Schulzeit in Stuttgart war er Klavierschüler von Andrej Jussow. Nach einigen Ausflügen in die Mathematik und Wirtschaft in Köln, fand Bulak zu Klangproduktion und Komposition und absolvierte den Studiengang Sound Studies an der Universität der Künste in Berlin. Bulak's Musik und Improvisationen waren auf Bühnen wie dem Opernhaus Zürich, der Berliner Philharmonie und dem Verbier Festival. Bulak lebt in Berlin und betreibt das von ihm gegründete audiovisuelle Kunstlabel Feral Note mit eigenem Tonstudio und Musiksalon. 

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