MINSKBAR 2025
Tickets
Das Veranstaltungsformat MINSKBAR wird auch in diesem Jahr während der Sommermonate stattfinden. An den MINSKBAR-Abenden werden DAS MINSK und die Bar abends länger geöffnet sein. Es gibt dann Gelegenheit, in der Ausstellung mit Vermittler:innen ins Gespräch zu kommen und im Café HEDWIG und auf den Terrassen des Hauses bei Musik zu verweilen.
Das Musikprogramm der MINSKBAR wird von Musikerin Masha Qrella kuratiert.
TERMINE UND LINE-UP
Donnerstag, 1. Mai 2025
19–23 Uhr
YELKA
Tarwater
DJ Masha Qrella
Donnerstag, 3. Juli 2025
19–23 Uhr
Mira Mann
SUN (Andi Haberl)
DJ Florian Zimmer (Driftmachine)
Donnerstag, 31. Juli 2025
19–23 Uhr
Fastmusic
Masha Qrella
DJ Gudrun Gut
YELKA
Das experimentelle Berliner Postrock-Trio YELKA zeichnet sich durch eine intime, unkonventionelle Perspektive auf Amerika aus. Die Musik von YELKA kombiniert künstlerische Elemente aus verschiedenen Genres und Zeiten und ist weit entfernt von Mainstream-Sounds.
Das neue Album In A Rose Hat, das am 11. April 2025 veröffentlicht wird, setzt diesen einzigartigen Ansatz fort. Es klingt wie eine elektronische Blues-Version aus den alten Underground-Kaschemmen, in denen einst Musiker wie Lou Reed oder Television ihre Spuren hinterließen.
Mit In A Rose Hat schließt YELKA ihre Amerika-Trilogie ab. Das Konzept der Band wird durch das Kunstwerk von Henrike Wissing und das Cover inspiriert von Diane Arbus weiter unterstrichen – eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Mythos.
TARWATER
Tarwater ist ein Berliner Elektropop-Duo, das 1995 von Ronald Lippok und Bernd Jestram gegründet wurde. Die beiden sind für ihren einzigartigen Sound bekannt, der elektronische Beats mit Indie-Pop, experimentellen Texturen und poetischen Texten verbindet – und der ihnen eine treue Fangemeinde beschert hat. Ihre Musik zeichnet sich durch eine fesselnde Mischung aus minimalistischem, hypnotischem Pop und komplexen, vielschichtigen Arrangements aus.
Ihr dreizehntes Album Nuts of Ay ist die erste Veröffentlichung des Berliner Duos seit zehn Jahren. Aufbauend auf ihrem charakteristischen elektronischen Popsound verbindet das Album frühere Einflüsse mit Innovationen der Gegenwart. Auf dem Album setzt Tarwater die Tradition fort, die Texte anderer neu zu gestalten, diesmal unter anderem Beiträge von Derek Jarman, Shane MacGowan und John Lennon, zusammen mit Gastmusikern wie Schneider TM, Alva Noto, Masha Qrella und Lars Rudolph. Das Ergebnis ist ein Album, das sich sowohl organisch als auch kohärent anfühlt, bei dem sich Gitarren und elektronische Texturen zu einem traumhaften, atmosphärischen Pop-Erlebnis verbinden.
MASHA QRELLA
Von Post- und Krautrock über amerikanische Klassiker bis zu Singer-Songwriter-Alben, von TV- und Filmmusik bis zu Literaturvertonungen: Seit 2002 veröffentlicht die vielseitige Künstlerin Soloalben, die weltweit Beachtung finden, komponiert für Film, Theater und Hörspiel und lizenziert ihre Musik unter anderem für US-Serien wie Grey’s Anatomy.
Auch auf ihrem neuen, mittlerweile siebten Album Songbook (Staatsakt, 2025) führt uns die Berliner Musikerin mit der unverkennbaren Stimme wieder durch lakonisch, melancholische Atmosphären.
Nach Woanders (2021) mit Texten von Thomas Brasch präsentiert die Berliner Musikerin nun ein Album mit Coverversionen, Kollaborationen, Film- und Theaterarbeiten. Sie verbindet Barock, Indipop und Coverversionen mit eigenen Songs und bleibt dabei ihrer künstlerischen Handschrift treu. In einer Mischung aus Indie, Electronica und experimentellen Klängen entführt sie das Publikum in ihre Klangwelten – natürlich mit nonchalantem Understatement und dem Kopf leicht nachdenklich zur Seite geneigt – seit jeher Markenzeichen von Qrellas Pop-Kunst.
MIRA MANN
Mira Mann arbeitet transdisziplinär in den Bereichen Poesie, Musik und Performance. Sie setzt sich auf radikal persönliche Weise mit Sex, Krankheit, Mutterschaft und Gewalt auseinander. In ihrer Arbeit verhandelt sie gängige Rollenklischees und gesellschaftliche Zuschreibungen. Zudem schafft sie Verbindungen zwischen Akteur:innen unterschiedlichster Genres, wobei sie bewusst die Grenzen zwischen sogenannter Hoch- und Subkultur übertritt.
SUN (Andi Haberl) mit Band
Der in Berlin lebende Schlagzeuger und Songwriter Andi Haberl aka SUN verdichtet in filigranen Schichten aus akustischen Sounds, Samples und minimalen Rhythmen seine musikalische Sprache zwischen »Gold Panda/Four Tet, Steve Reich, Krautrock und Film-Soundtracks«. Diese Klangsprache prägt auch das im Sommer 2024 erschienene Album »I Can See Our House From Here«, die erste Solo-Veröffentlichung von SUN.
Begleitet von befreundeten Musiker:innen bringt SUN/Andi Haberl (Schlagzeug/Sampler) den vielschichtigen Sound auch auf die Bühne: Teil der Band sind Isabelle Klemt (Synth Bass, Sampler; sonst u.a. Solistenensemble Kaleidoskop), Mascha Juno (Glockenspiel, Keyboards; sonst u.a. Agnes Obel) und Markus Rom am Banjo (Oh No Noh).
FLORIAN ZIMMER
Florian Zimmer lebt und arbeitet in Berlin. Seine Arbeit erkundet die Schnittstellen von Dub, Electronica und Krautrock. Er ist in Projekten wie Saroos, Driftmachine und Bella Wakame aktiv, mit Veröffentlichungen auf Labels wie Alien Transistor, Umor Rex und Morr Music. Seine Bands haben weltweit auf zahlreichen Bühnen und Festivals gespielt.
Neben seiner Bandarbeit komponiert Zimmer auch Musik für Hörspiele, in Zusammenarbeit mit Andy Ammer und als Teil von Driftmachine.
FASTMUSIC
fastmusic ist das Projekt des in Leipzig lebenden Künstlers Bela Fast und verbindet fragilen Minimal-Pop mit hypnotischer Präzision. Veröffentlicht auf dem Berliner Label Fun In The Church, entstehen Songs, die zwischen Meditation und Melodie schweben – gleichermaßen intim wie experimentell.
Die Debütsingle wow erschien Anfang 2023 und wurde schnell von deutschen Radiosendern wie ByteFM und Zündfunk aufgegriffen. Mit sparsamen Gitarrenlinien, inspiriert vom Wüstenblues, und gleichmäßig pulsierenden Vintage-Drumcomputern erschafft fastmusic einen Sound, der an die zurückgenommene Soul-Ästhetik von Shuggie Otis oder die Lo-Fi-Poesie von Timmy Thomas erinnert. Darüber schwebt Bela Fasts zartes Falsett – ätherisch, entwaffnend und seltsam.
Im Oktober 2024 erschien das Debütalbum I want to love, and I love und wurde von der Kritik hoch gelobt. Seitdem tourt das Projekt durch Deutschland.
MASHA QRELLA
Von Post- und Krautrock über amerikanische Klassiker bis zu Singer-Songwriter-Alben, von TV- und Filmmusik bis zu Literaturvertonungen: Seit 2002 veröffentlicht die vielseitige Künstlerin Soloalben, die weltweit Beachtung finden, komponiert für Film, Theater und Hörspiel und lizenziert ihre Musik unter anderem für US-Serien wie Grey’s Anatomy.
Auch auf ihrem neuen, mittlerweile siebten Album Songbook (Staatsakt, 2025) führt uns die Berliner Musikerin mit der unverkennbaren Stimme wieder durch lakonisch, melancholische Atmosphären.
Nach Woanders (2021) mit Texten von Thomas Brasch präsentiert die Berliner Musikerin nun ein Album mit Coverversionen, Kollaborationen, Film- und Theaterarbeiten. Sie verbindet Barock, Indipop und Coverversionen mit eigenen Songs und bleibt dabei ihrer künstlerischen Handschrift treu. In einer Mischung aus Indie, Electronica und experimentellen Klängen entführt sie das Publikum in ihre Klangwelten – natürlich mit nonchalantem Understatement und dem Kopf leicht nachdenklich zur Seite geneigt – seit jeher Markenzeichen von Qrellas Pop-Kunst.
GUDRUN GUT
Gudrun Gut lebt und arbeitet in Berlin und in der Uckermark. Sie ist aktiv in der Berliner Musikszene und Teil von verschiedenen Bands und Projekten seit 1979. Sie ist Labelbetreiberin (Monika und Moabit Musik), Radioproduzentin (zusammen mit Thomas Fehlmann »Ocean Club Radio« für Radio Eins Berlin 1997-2007) sowie Kuratorin (Marke B – Berliner Labelnächte, Um-Festival, Monika Werkstatt).
2019 erhielt sie den ›Listen to Berlin Award‹ für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene. 2021 präsentierte sie in Berlin mit Beate Bartel und Bettina Köster das Mammutprojekt »M_Dokumente Book and M_Sessions Album – all about Mania D., Malaria!, Matador« mit einer großen Ausstellung, Konzerten und Talks. Im Jahr 2023 war sie federführend beteiligt an der Minidokuserie GUT für ARD Mediathek (Regie Heiko Lange + Gudrun Gut).
Neben all diesen Aktivitäten steht Gudrun Gut weiterhin auf der Bühne mit einer pulsierenden AV Performance.
EINBLICKE – MINSKBAR 2024
Bildergalerie
Wann
MINSKBAR NO. 1
01.05.2024, 19–23 Uhr
MINSKBAR NO. 2
03.07.2025, 19–23 Uhr
MINSKBAR NO. 3
31.07.2025, 19–23 Uhr
Ort
DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam
Kosten
15 €
Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.
Buchung
Online und vor Ort