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MINSKBAR NO. 1
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Donnerstag, 23. Mai 2024
19–23 Uhr

Ab 19 Uhr
Lucas Gutierrez und Robert Lippok (DJ-Set, back2back)

Das Veranstaltungsformat MINSKBAR wird auch in diesem Jahr dreimal im Rahmen der Sommerausstellung stattfinden. An jeweils einem Donnerstag im Monat werden DAS MINSK und die Bar abends länger geöffnet sein. Es gibt dann Gelegenheit, in der Ausstellung mit Vermittler:innen ins Gespräch zu kommen und im Café HEDWIG und auf den Terrassen des Hauses bei Musik zu verweilen. Das Musikprogramm der MINSKBAR wird weiterhin vom Musiker und Künstler Robert Lippok kuratiert.

​Für die MINSKBAR No. 1 legen Robert Lippok und Lucas Gutierrez zum ersten Mal gemeinsam auf und spielen ein dreistündiges back to back Set.

Weitere Termine: 20. Juni 2024 und 11. Juli 2024 (dieser Termin wurde verschoben)

Robert Lippok testet seit über vier Jahrzehnten die äußersten Grenzen der Kunst aus. Sein Hintergrund in der Kostümabteilung der Deutschen Staatsoper in Berlin, das Studium an der Hochschule für Kunst und Design Berlin-Weißensee und die bahnbrechenden Bandprojekte Ornament und Verbrechen (1983) und To Rococo Rot (1995 - 2014) haben eine transversale Praxis geprägt, die Musikkomposition, bildende Kunst, Bühnenbild, Performance und Kostümdesign umfasst.

Lippok experimentiert mit einer breiten Palette von Musiktechnologien, gefundenen Objekten und selbstgebauten Instrumenten. Seine Werke - ob ein Album oder eine interaktive Installation - gehen stets über die bloße Selbstdarstellung hinaus und thematisieren die Rolle der Kunst als raumbildende und architektonische Praxis. Im Laufe der Jahre wurden seine Werke unter anderem im Palais de Tokyo, in der Neuen Nationalgalerie, im Hamburger Bahnhof, im Künstlerhaus Bethanien, im Haus der Kunst in München, im Gropius Bau und auf der 60. Biennale von Venedig ausgestellt.

Lippoks ständiges Interesse an kollaborativen und interdisziplinären Projekten führte zu gemeinsamen Projekten mit internationalen Künstlern wie Doug Aitken, dem Pianisten Ludovico Einaudi für eine ausgedehnte Tournee, der Choreografin Constanza Macras, dem Opernregisseur Sebastian Baumgarten und dem Multimedia-Künstler Julian Charrière.

Bekannt für seinen langjährigen Beitrag zum Katalog von raster-noton durch zeitlose Avant-Techno-Veröffentlichungen, insbesondere "open close open" (2001), "redsuperstructure" (2011), "Applied Autonomy" (2018), wurden Lippoks Live-Auftritte auf weltweiten Festivals und Veranstaltungen wie ADE, Berghain, CTM, Funkhaus Berlin, MUTEK, Sonar und Unsound präsentiert.

Robert Lippoks Engagement für die Forschung hat ihn mit renommierten Institutionen für kreative Recherche und Bildung zusammengebracht, so zum Beispiel als Teil des Kuratoriums des Spatial Audio Systems 4DSOUND, Mitglied des Kuratoriums des Spatial Sound Institute Budapest und Stipendiat von Olafur Eliassons Institut für Raumexperimente in Berlin. Von 2017 bis 2022 war Lippok Tutor an der New York University in Berlin, wo er die Produktionsklasse "Experiments in the Future of Production and Performance" unterrichtete.

Website 

Robert Lippok und Lucas Gutierrez © Lukas Wenninger 

 

 

»Wir spielen von 90 bis 160bpm«

– Zitat Robert & Lucas

Lucas Gutierrez ist ein argentinischer Digitalkünstler und Industriedesigner mit Sitz in Berlin. Seine Arbeit umspannt verschiedene Disziplinen, von Vorträgen, Workshops und audiovisuellen Performances bis hin zu Videokunstprojekten, die sich mit neuen Paradigmen digitaler Kultur befassen. Er taucht tief in Remix Kultur und Echtzeit-AV-Projekte ein, in denen er Einflüsse aus verschiedenen Kontexten mischt - von der Post-Work-Anthropologie bis hin zu abstrakten Zitaten aus 3D-Modellierungen für Industriedesign. Seine Narrative greifen oft aktuelle soziale Ängste und Dystopien auf, verwenden aber meist die Sprache einer bunten, chaotischen Metaphysik.

Seine jüngsten Ausstellungen waren bei The New Infinity | Berliner Festspiele | Immersion und CTM / transmediale (Deutschland), Llum BCN Festival d'Arts Lumíniques (Spanien), EMA Expo ММОМА (Russland). Vorträge und Aufführungen im Centre Pompidou / IRCAM / Manifeste (Frankreich), Sonar+D und MUTEK (Argentinien/Mexiko), ZKM-Karlsruhe, MIRA und MMMAD Festival (Spanien), Poesiefestival (Deutschland) und NYU Berlin/Tokio.

In den letzten Jahren hielt Lucas Vorlesungen an der UdK - Universität der Künste Berlin und der Kunsthochschule Weißensee in den Bereichen Echtzeit-Visualisierung, Spatial Motion Graphics und Visuals.

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